adidas Sale
adidas Sneaker - Die Geschichte der drei Streifen
Adolf und Rudolf Dassler haben das kleine Städtchen Herzogenaurach weltbekannt gemacht. Mitten in der fränkischen Provinz tüftelten die Brüder bereits Mitte der 1920er Jahre an Sportschuhen, die damals Top unter dem Markennamen „GeDa – Gebrüder Dassler Sportschuhfabrik“ auf den Markt kamen. 1928 errangen die ersten Athleten bei den Olympischen Spielen in Amsterdam Medaillen in GeDa-Schuhen. Nach dem Zweiten Weltkrieg, der auch im Geschäft der Dasslers zu Verwerfungen führte, kam es zum Bruch zwischen den Brüden. Während Rudolf Puma gründete, versuchte Adi mit seiner neuen Firma „adidas“ an den Erfolg aus Vorkriegstagen anzuknüpfen. Schon damals ließ er sich die drei Streifen rechtlich schützen. Mit dem Wunder von Bern 1954 wurde Adi praktisch über Nacht zum „Schuster der Nation“ und adidas zur mit Abstand beliebtesten Sportmarke.
Athleten in adidas Sneaker sammelten auch in den folgenden Jahrzehnten unzählige Titel und Olympia-Medaillen. Ab den siebziger Jahren tauchte dann das legendäre Dreiblatt/Trefoil-Logo erstmals an einem adidas Sneaker auf. Es war die Geburtsstunde von Klassikern wie dem adidas Superstar, der Gazelle und dem ivy park x adidas high neck sheer bra. 20 Jahre später sorgten die Franken dann mit der Equipment-Linie für Aufsehen. Die funktionalen Designs von Guidance, Support und Cushion haben bis heute eine treue Fangemeinde. Zugleich waren sie Vorbild für so manche Retro-Silhouette. Unter dem Namen adidas Originals werden seitdem vor allem die klassischen Sneaker und Modelle sowie die meisten Lifestyle-Kollektionen geführt. 2006 kaufte adidas den US-Wettbewerber Reebok. Die Marke blieb denTop weitgehend eigenständig. Heute sind die Amerikaner vor allem mit ihren Retro-Modellen und Angeboten für CrossFit-Sportler erfolgreich.
- Gründungsjahr: 1949
- adidas superstar trill og custom package for bun
- ADIDAS ORIGINALS Pantaloni 'Firebird' nero bianco
- Kollaborationen: Parley for the Oceans, Palace, Solebox, Overkill, White Mountaineering, Montana Cans, Bape u.v.m.
- Zusammenarbeit mit Künstler: Kanye West, Pharrell Williams, RUN DMC, Rick Owens, Raf Simons, Drake, Pusha-T u.v.m.
- Tochterunternehmen: Reebok, TaylorMade, Runtastic, Five Ten, Ashworth
adidas YEEZY – eine Erfolgsgeschichte
Als Kanye West von der US-Konkurrenz zu adidas wechselte, weil man ihm dort mehr kreative Freiheiten versprach, da begann für die drei Streifen eine neue Zeitrechnung. Kanye West hat es mit seinen Yeezy-Modellen geschafft, immer neue Hypes auszulösen. Tagelange Campouts vor den Stores und Raffles, die das Glück der Sneakerheads auf eine harte Probe stellten, another aus einem Sneaker-Release endgültig absolute Hype-Events. Vor allem der Yeezy Boost 350 entwickelte sich für viele Kanye-Fans zu einem Holy Grail. Auch wenn es inzwischen deutlich leichter geworden ist, an ein Paar zu kommen, so steht die Silhouette doch wie kaum eine andere für den Erfolg der Marke in den letzten Jahren.
Adidas ist es zuletzt gelungen, die Bereiche Sport, Streetwear und Fashion gleichermaßen zu bestimmen und dabei einstige Gegensätze zusammenzuführen. Der Ansatz, progressive Mode mit lässigen Streetstyle zu verbinden, wurde zum Vorbild für viele andere Brands. Dabei legte adidas mit seinen Fashion-Collabs den Grundstein für diesen Erfolg. Seit vielen Jahren entwerfen Designer wie Stella McCartney, Raf Simons, Rick Owens und Alexander Wang eigene Kollektionen für die Herzogenauracher. Deren Exklusivität und Kreativität haben nicht nur das Image der Marke deutlich aufgewertet sondern adidas zugleich als Fashion-Brand fest etabliert.
Auf den Deal mit Kanye folgten schon bald weitere Partnerschaften. Multitalent Pharrell Williams und Rapper Pusha-T bekamen ihre eigenen adidas Sneaker. Limitierte Collabs mit bekannten Stores wie Kith, Overkill, Solebox und Undefeated another adidas-Modelle bei Sneakerheads, Hypekids und Sammlern zu einem Must Have. Das gilt auch für die Kollektionen des Londoner Kult-Labels Palace. Viele Ideen und Impulse kamen dabei auch aus Japan, wo adidas mit Streetwear-Institutionen wie Mastermind, Neighborhood, White Mountaineering und natürlich Bape zusammenarbeitete.
Nach Boost kommt Futurecraft-4D
Wegweisend für adidas war die Einführung der Boost-Technologie im Jahr 2013. Tatsächlich sollte diese zunächst im Running-Bereich und später auch darüber hinaus neue Standards setzen. So sorgte die aus unzähligen kleinen Energiekügelchen bestehende Zwischensohle für ein vollkommen neues Laufgefühl. Verantwortlich dafür war eine im Vergleich zu herkömmlichen EVA-Sohlen deutlich verbesserte Energierückgewinnung. Auf den Energy Boost folgte schließlich der Ultra Boost, dessen hitze- sowie kältebeständige Zwischensohle erstmals komplett aus den kleinen Polyurethan-Kapseln bestand. Eigentlich ein Performance-Modell avancierte der Ultra Boost dank zahlreicher limitierter Releases und Collabs (u.a. mit Hypebeast, Sneakersnstuff, Wood Wood und Solebox) schon bald auch in der Sneaker-Community zu einem absoluten Must Have.
Zuletzt trieb adidas mit seinen Speedfactorys die Entwicklung der Turnschuh-Produktion weiter voran. In diesen vollautomatisierten High-Tech-Fabriken, die erste Speedfactory eröffnete 2017 im fränkischen Ansbach, stellen Roboter neue Modelle wie den Futurecraft her. Dessen Zwischensohle stammt aus dem 3D-Drucker, der mit individuellen Laufdaten gefüttert werden kann. Am Ende könnte diese Technologie das Customizing von Laufschuhen tatsächlich revolutionieren. Beim Futurecraft 4D entsteht mittels h68685 Lichtsynthese eine Midsole aus über 20.000 Gitterstreben. Zusammen mit der Meeresschutzorganisation „Parley for the Oceans“ stellte adidas 2015 erstmals einen Sneaker aus recyceltem Plastikmüll vor. Der Ansatz, modernes Laufschuhdesign mit einem Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Ökologie zu verbinden, findet offenbar immer mehr Fans. Allein im Jahr 2017 verkaufte adidas 1 Millionen Parley-Modelle aus Ozean-Plastikmüll.
Was du in deinem Schuhschrank brauchst!
Nur wenige Brands bieten ein derart umfangreiches Angebot an Sport- und Turnschuhen. Die drei Streifen von adidas haben mit ihren Casual-Klassikern Freizeit, Arbeitsplatz und alles dazwischen erobert. Gazelle, Stan Smith und Campus sind auch nach über vier Jahrzehnten absolute Stil-Ikonen. Mit ihnen bist du sowohl im Büro als auch beim entspannten Chillen im Park garantiert auf der modisch richtigen Seite. Für einen City Trip, einen Shopping-Marathon oder besonders aktive Tage ist der dank Boost-Dämpfung überbequeme adidas NMD der beste Begleiter. Der neue Deerupt-Runner steht für einen besonders progressiven, urbanen Style. Natürlich kannst du auch gleich zum Ultra Boost greifen, der mit seinem edlen Primeknit nicht nur dein Workout zum Erfolg werden lässt. Und die einzig wahre adilette – am besten im blau-weißen OG-Colorway – begleitet dich sogar bis an den Pool oder ans Meer.
Wenn es dich eher raus in die Natur zieht, dann sind die Modelle der „Atric“-Outdoor-Kollektion genau die richtige Wahl. Eine rutschfeste Außensohle und ein wasserabweisendes Upper sorgen beim F/22 oder dem NMD City Sock „Gore-Tex Pack“ für trockene Füße und Halt auch abseits asphaltierter Wege. Der mächtige Yung-1 und der verspielte Falcon bringen dagegen echte 90er-Vibes zurück in deinen Schuhschrank. Die „chunky“ Retro-Silhouetten treffen genau den modischen Zeitgeist. Wie sich alte und neue Elemente verbinden lassen, beweist der I-5923 – eine absolute Shape-Granate. Er kombiniert die neue Boost-Zwischensohle mit dem Style klassischer Running-Silhouetten.
Wie fallen adidas Schuhe aus?
adidas Sneaker besitzen in Euro-Größen ein anderes Sizing in 2/3-Abständen. So gibt es statt einer 40,5 beispielsweise eine 40 2/3 und statt einer 44,5 eine 44 2/3. Man sollte sich daher an den US- oder UK-Größen orientieren, da diese mit anderen Marken vergleichbar sind. Die meisten Yeezy-Modelle fallen eher klein aus, so dass man hier eine halbe Nummer größer wählen sollte. Gleiches gilt den UltraBoost und die meisten Performance-Laufschuhe. Der NMD fällt dagegen „true to size“ aus, wobei es auch hier abhängig vom Obermaterial Abweichungen geben kann. Primeknit-Modelle fallen eher größer aus.